Der Schlüssel zu mehr Work-Life-Balance: Wie Mütter ihre Glaubenssätze nutzen können, um ihre Karriereziele zu erreichen

Darum geht's:

„Die Welt kann man nicht ändern, aber wie wir sie betrachten und darauf reagieren, das können wir.“ – Viktor Frankl

Glaubenssätze sind Überzeugungen, die wir über uns selbst, andere Menschen und die Welt um uns herum haben. Sie beeinflussen unser Verhalten, unsere Emotionen und unser Selbstbild maßgeblich. Positive Glaubenssätze können uns helfen, unsere Ziele zu erreichen, während negative Glaubenssätze uns daran hindern können, unser volles Potenzial zu entfalten. Glaubenssätze prägen, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und damit auch oft, was wir anziehen.Wenn wir also unsere Work-Life-Balance ändern wollen, müssen wir zunächst an unseren Glaubenssätzen arbeiten.

Aus der wissenschaftlichen Perspektive wird gezeigt, dass Glaubenssätze tiefgreifende Auswirkungen auf unser Gehirn und unser Verhalten haben. Studien zeigen, dass negative Glaubenssätze Stress und Angst auslösen können, während positive Glaubenssätze uns helfen, uns besser zu fühlen und kreativer zu sein.

Um ungünstige/behindernde Glaubenssätze zu ändern, gibt es eine Reihe von Übungen und Methoden, die uns dabei helfen können, sie zu identifizieren und zu verändern. Dies kann ein schwieriger Prozess sein, aber es lohnt sich, da eine Veränderung unserer Glaubenssätze auch zu einer Veränderung unseres Lebens führen kann.

Positive und negative Glaubenssätze – Was sind für deine Work-Life-Balance wichtige Glaubenssätze?

Es ist wichtig zu erwähnen, dass es keine „richtigen“ oder „falschen“ Glaubenssätze gibt. Jeder Mensch hat eigene Überzeugungen und Sichtweisen, die für ihn wichtig und bedeutsam sind. Der Schlüssel ist, dass wir uns bewusst mit unseren Glaubenssätzen auseinandersetzen und sicherstellen, dass sie uns unterstützen und nicht behindern. Die Glaubenssätze können sich auch als Teile einer Schutzstrategie entwickelt haben und hatte dementsprechend einen Nutzen, der ursprünglich positiv gewesen ist aber dich nun im Leben behindert.

Persönliche Glaubenssätze entstehen in der Regel aus einer Kombination aus Erfahrungen, Überzeugungen und Werten, die wir in unserer Kindheit und Jugend aufgenommen haben. Diese Überzeugungen werden im Laufe unseres Lebens bestätigt oder in Frage gestellt und können sich verändern.

Negative Glaubenssätze können aufgelöst werden, indem man sie hinterfragt und sich bewusst macht, dass sie nicht die Wahrheit darstellen müssen. Ein guter erster Schritt kann sein, die eigenen Gedanken und Überzeugungen aufzuschreiben und zu überprüfen, ob sie uns unterstützen oder uns im Weg stehen. Dann kann man alternative Überzeugungen formulieren, die mehr positiv und hilfreich sind.

In dem Maße, wie wir uns mit unseren Glaubenssätzen auseinandersetzen und sie bewusst verändern, können wir auch unser Leben verändern. Indem wir positive Glaubenssätze formulieren und aufrechterhalten, können wir uns selbst mehr Selbstvertrauen und positive Energie verleihen. Wir können auch Ängste und Stress abbauen, indem wir uns von ungünstigen Glaubenssätzen befreien.

Glaubenssaetze und Coaching

Beispiele für positive Glaubenssätze sind:

  • Ich bin wertvoll und verdien es, glücklich zu sein.
  • Ich bin fähig und intelligent genug, um meine Ziele zu erreichen.
  • Ich bin verantwortlich für mein eigenes Glück und kann positiv auf meine Umwelt einwirken.
  • Ich verdiene Liebe und Anerkennung von mir selbst und anderen.
  • Fehler sind Teil des Lernprozesses und ich lerne jeden Tag dazu.
Work-Life-Balance, Glaubenssätze

Beispiele für negative Glaubenssätze sind:

  • Ich bin nicht gut genug und werde nie erfolgreich sein.
  • Andere sind besser als ich und ich werde nie so gut wie sie sein.
  • Ich kann nicht meinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen nachgehen, weil ich andere zuerst glücklich machen muss.
  • Ich bin schuld an allen Problemen in meinem Leben und kann sie nicht lösen.
  • Fehler sind schlecht und beweisen, dass ich unzulänglich bin.

Einsatz von Affirmationen zur Bildung positiver Glaubenssätze

Um deine Work-Life-Balance zu erreichen, ist es wichtig zu wissen, was dir wichtig hierfür ist und deine Glaubenssätze danach zu gestalten. Finde dazu passende Affirmationen für dich und baue sie in deinen Alltag ein. Diese Affirmationen kannst du dir z.B. jeden Morgen bei einer Meditation selbst sagen. Sehr hilfreich können in diesem Kontext auch Audios sein, die dich dabei unterstützen. Hier kannst du dir auch ein individuelles auf meiner Webseite zusammenstellen lassen. Deine Glaubenssätze hast du über Jahre immer wieder bestärkt, deswegen braucht es auch Zeit sie wieder aufzulösen. Einer der häufigsten Fehler beim Einsatz von Affirmationen ist, dass man zu schnell aufgibt.

Ein persönliches Coaching mit einem Experten hat sich hierbei bewährt. Das Coaching kann dabei erstaunlich unterstützen, negative Glaubenssätze aufzulösen und neue, positive Glaubenssätze zu entwickeln. Außerdem kann er helfen, Muster zu erkennen und neue Perspektiven zu entwickeln. Durch Veränderungen von Glaubenssätzen kann es zu Veränderungen in deinem Leben kommen, die auch herausfordernd oder zunächst beängstigend sein können. Hier ist es schön einen Coach an deiner Seite zu haben, damit du diese Herausforderungen annimmst und nicht aus Angst wieder in deine alten Muster verfällst.

Einigen unter euch fällt es eventuell auch schwer die eigenen Gedanken und Überzeugungen wahrzunehmen und einschätzen zu können. Mit einem Coaching kannst du diesen besser auf den Grund gehen. Positive Glaubenssätze machen uns Frauen selbstbewusster und selbstsicherer und lassen uns dadurch mehr Freude und Erfüllung im Leben erreichen.

Wer sich tiefer mit dem Thema Glaubenssätze auseinandersetzen möchte, kann zahlreiche Bücher und Online-Ressourcen zu dem Thema finden.

Viele Mütter denken: "Ich bin alleine und muss alles alleine schaffen"

Um dir zu zeigen, dass du mit deinen Sorgen nicht allein bist, stelle ich dir Maria vor:

Maria ist eine berufstätige Mama von drei Kindern. Sie war stolz darauf, für ihre Kinder zu sorgen und ihnen ein gutes Leben zu bieten, aber sie kämpfte auch mit einem tief verwurzelten Glaubenssatz: „Ich bin alleine und muss alles selbst schaffen“. Dieser Glaubenssatz war aus ihrer Kindheit entstanden, als sie oft allein gelassen wurde und sich selbst um alles kümmern musste.

Maria fühlte sich ständig überfordert und allein, weil sie glaubte, dass sie alles selbst schaffen musste. Dies war gerade durch die Doppelbelastung durch Arbeit und Familie besonders herausfordernd und kräfteraubend. Sie weigerte sich, Hilfe anzunehmen, aus dem Glauben heraus nicht das Recht dazu zu haben. Dies führte zu einer hohen Belastung und Stress und beeinträchtigte ihre Fähigkeit, für ihre Kinder da zu sein.

Eines Tages erkannte Maria, dass sie ihren Glaubenssatz hinterfragen und ihre Überzeugungen ändern musste. Sie begann, sich mit anderen  Mamas zu vernetzen und ihnen ihre Geschichte zu erzählen. Mit der Zeit lernte sie, dass es okay ist, Hilfe anzunehmen und dass es ihr ermöglichte, ein besseres Leben für sich und ihre Kinder zu schaffen. Sie lernte auch, dass sie nicht allein war und dass es viele andere Mütter gab, die die gleichen Herausforderungen meisterten. Sie und ihr Partner schafften neue Verhältnisse und nach einigen Hürden schaffte es die Familie neue Strukturen zu schaffen mit der nun die ganze Familie viel glücklicher und ausbalancierter ist.

In solchen Situationen kann es hilfreich sein, den Glaubenssatz zu hinterfragen und sich bewusst zu machen, dass es okay ist, nicht alle Probleme lösen zu müssen und dass es manchmal besser ist, Unterstützung von anderen zu suchen, um eine gesunde Work-Life-Balance zu erreichen. Genauso ist es ok, nein zu sagen und Prioritäten zu setzen, die für einen selbst und eine eigene Zufriedenheit und Gesundheit wichtig sind. Deine Kinder merken, wenn du glücklich und ausgeglichen bist.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass Glaubenssätze eine wichtige Rolle in unserem Leben spielen und es lohnt sich, sie bewusst zu überprüfen und zu verändern, wenn es notwendig ist. Indem wir unsere Glaubenssätze anpassen, können wir unser Leben verbessern und ein erfüllteres und glücklicheres Leben führen.

P.S.: Details über mich als Coach findest du hier.

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